484. Schrättele ist haarig und zottig.

Biberach.


In Biberach wurde ein Mann vom Schrättele gedrückt. Er wehrte sich, was er konnte. Als er aus dem Bette hinausgriff, fühlte er etwas Rauhaariges und Zottiges. Wer ein Haar davon bekommt, kann das Schrättele kommen machen, wenn man das Haar an's Licht hält; das Schrättele bittet dann »um gut Wetter.«

Greift man hinaus, erwischt man eine Feder 1.

Erbstetten.

Fußnoten

1 Walkürennatur! Federhemd.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 4.. 484. Schrättele ist haarig und zottig. 484. Schrättele ist haarig und zottig. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-054D-C