b.

Hat sich auf der Haid Jemand geschnitten etc., so wird das Blut auf folgende Weise gestillt: Diejenige Person, welche das Blut stillen will, spricht: »Glückselig ist die Wunde,« und haucht über die Wunde hinunter und betet ein Vaterunser. Hierauf wird gesagt: »Glückselig ist die Stunde,« und haucht ebenfalls über die Wunde und betet wiederum ein Vaterunser. Zum dritten Mal spricht man: »Glückselig ist der Tag, an dem sich Jesus Christus erhoben hat!« Abermals wird über die Wunde gehaucht und noch ein Vaterunser gebetet.

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TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 7.. 703. Medizinischer Aberglauben. 1. Blutstillen. b. [Hat sich auf der Haid Jemand geschnitten etc.]. b. [Hat sich auf der Haid Jemand geschnitten etc.]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-05F2-5