97. Die zwölf Apostel am Gründonnerstag.

Die Apostel heißen in Gmünd die zwölf ärmsten Männer, die am grünen Donnerstag in grauer Kleidung in allen Häusern herum betteln gehen dürfen. Einer, der Judas, geht mit der Geldbüchse voran. Morgens ist gemeinsamer Kirchgang; um 12 Uhr beginnt die Runde. Ein uraltes Haus in Gmünd hat die Verpflichtung auf sich, wenn die Apostel kommen, muß der jeweilige Besitzer eine Erbsensuppe, Sauerkraut und Stockfische vorsetzen; alles unentgeltlich.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sitten und Gebräuche. Sitten und Gebräuche. 1.. 97. Die zwölf Apostel am Gründonnerstag. 97. Die zwölf Apostel am Gründonnerstag. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0636-5