[317] 511. Hexe von Heudorf.

Von Ertingen.


Ein Weib von Heudorf, das eine Hexe war, sagte zu einer Freundin von Ertingen: es sei gut, daß die Ertinger Weiber heuer einen geweihten Rauch in den Oesch gemacht hätten, denn in diesem Jahr würden die Hexen Alles »verschlagen« haben, weil sie's so auf der lezten »Hexenmette« ausgemacht und bereits auch Schollen vom Oesch zu Handen genommen hätten.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 4.. 511. Hexe von Heudorf. 511. Hexe von Heudorf. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-09C7-7