[374] Wiedergeburt

Wer nicht will, wird nie zunichte,
Kehrt beständig wieder heim.
Frisch herauf zum alten Lichte
Dringt der neue Lebenskeim.
Keiner fürchte zu versinken,
Der ins tiefe Dunkel fährt.
Tausend Möglichkeiten winken
Ihm, der gerne wiederkehrt.
Dennoch seh ich dich erbeben,
Eh du in die Urne langst.
Weil dir bange vor dem Leben,
Hast du vor dem Tode Angst.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Schein und Sein. Wiedergeburt. Wiedergeburt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-15A3-7