24/6865.

An Friedrich Wilhelm Riemer

Haben Sie die Gefälligkeit, mein lieber Herr Professor, bey Herrn Frommann anzufragen, ob er mit Anfang Juli den Druck der italiänischer Reise beginnen könne; alles bleibt dabey wie bey der Biographie.

Ich dächte wir machten es uns bequemer, corrigirten das erste Concept recht sauber ohne es wieder abschreiben zu lassen. Die Setzer müssen sich in noch ganz andere Manuscripte finden. Mögen Sie sich einrichten mit meiner Frau herauszufahren, so können wir uns den Sonnteg früh an das Geschäft machen und es wenigstens vorkosten, so daß ich wieder in Gang komme. Von Carlsbad an bis zur Abreise von Venedig ist auf Weniges alles [305] in Ordnung, so daß wir schon auf acht Wochen Manuscript haben.

Mit den besten Wünschen

Berka an der Ilm den 23. Juni 1814.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1814. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6AFD-0