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An Carl Ludwig von Knebel

Tausend Dank in Einem Worte dir und Herrn Gries für das Übersendete! Die Blätter wandern gleich in die Druckerey. Abdrücke sollen bald möglichst aufwarten. Ich lege noch ein paar vom vorigen Aufzug bey.

Auch die Voigtische Briefe. Ich dachte sie dem Herzog sehen zu lassen, weil sie gar löblich sind und weil ich wünsche, daß der Fürst mit einer mäßigen Gabe den leider so hart verletzten erfreute. Auf alle Fälle trage ich darauf an.

Herrn Doctor Seebeck danke schönstens für seinen Brief. Er wird mir erlauben, ihn in meiner Farbengeschichte abdrucken zu lassen.

Ich schreibe nächstens selbst an ihn und sende die Journaux de Physique.

Heute nicht weiter: denn es geht sehr bunt bey uns zu.

Weimar den 14. Februar 1810.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C16-8