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An Bernhard Friedrich Voigt

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

verzeihen, wenn ich den an mich gebrachten Wunsch nicht zu erfüllen vermag. Meine Jahre und gar mannichfache Pflichten verbieten mir irgend ein Geschäft zu übernehmen, das aus der Folge meines gegenwärtigen Lebensganges heraustritt. Sowohl wegen früherer Verhältnisse zu Ihrem guten Vater, als auch in Rücksicht Ihrer besondern Thätigkeit, würde gern in diesem Falle gefällig gewesen seyn; so aber bleibt mir nichts übrig als, das Beste wünschend, mich zu fernerm geneigten Andenken zu empfehlen.

Weimar den [16?] November 1825.

[133]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Bernhard Friedrich Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C3D-1