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An Gottlieb Hufeland

Durch Herrn Hofrath Schiller, der mit Herrn Boie in Correspondenz steht, ließ ich diesen ersuchen mir den englischen Cellini, gegen eine Vergütung, abzutreten, er hatte die Gefälligkeit mir solchen pure zu überlassen und ich bin eben im Begriff, nebst meiner Danksagung, ihm dagegen eine kleine Artigkeit zu machen. Wollten Ew. Wohlgeb. die Güte haben dieses, nebst meiner Empfehlung, Herrn Hofrath Eschenburg zu melden? Ich bitte um Verzeihung daß diese meine Angelegenheit Ihnen abermals Mühe macht, ich verdanke Ihnen um so mehr den Vortheil, den ich aus diesem Buche bey meiner Arbeit gezogen habe. Ich wünsche recht wohl zu leben und hoffe Sie bald zu sehen und Ihnen die letzten Gesänge meines Gedichts vorzutragen.

Weimar am 3. Mai 1797.

Goethe. [114]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Gottlieb Hufeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C67-0