9/2837.

An Johann Cornelius Rudolf Ridel

Ew. Wohlgeb.

haben von Durchl. dem Herzoge eine Antwort aus Breslau erhalten und daraus gesehen daß ich den Auftrag ausgerichtet habe. Wenn Sie von mir erst jetzt ein Wort empfangen so ist es weil ich bißher kaum einen Moment zur Ruhe gekommen und überhaupt ein übler Correspondente bin. Dagegen sind Sie überzeugt daß ich herzlichen Antheil nehme an allem was Ihnen gutes begegnen kann und daß ich [227] in dem gegenwärtigen Falle doppelt und dreyfach interessirt bin. In wenigen tagen wiederhohle ich Ihnen dieses mündlich und wir sprechen weiter. Leben Sie recht wohl. Entschuldigen bey Herrn Geh. R. R. Voigt mein Schweigen nebst vielen Empfehlungen. Dresden d. 3. Octbr.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1790. An Johann Cornelius Rudolf Ridel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6CA2-A