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An Nikolaus Meyer

Ob ich Ihnen durch Übersendung beyliegender Bogen eine Ausgabe für Porto verursachen sollte, da ich sie nicht ganz frankiren kann, war ich einigermasen zweifelhaft; doch wenn ich bedenke daß einem Autor die Aushängebogen immer ein angenehmer Anblick sind, so entschließe ich mich sie einzusiegeln. Aus einem beyliegenden Zettel werden Sie unsere letzten theatralischen Unternehmungen gewahr werden. Schreiben Sie mir doch auch gelegentlich etwas von Ihrem Theater, besonders von den Talenten Ihrer Schauspieler.

[210] Der ich recht wohl zu leben wünsche und uns allerseits zu geneigtem Andenken empfehle.

Weimar am 4. Apr. 1803.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Nikolaus Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6DD7-E