34/149.

An den Großherzog Carl August

[Concept.]

Ew. Königliche Hoheit

bitte beykommendes Gläschen vor die Augen zu nehmen und es ein wenig zu drehen, so werden sich größere und kleinere lebendige Puncte darin bewegen. Hofrath Voigt meldet in der Beylage, wie es sich damit verhalte; [153] es ist immer merkwürdig genug, daß dasjenige, was man bisher dem Zufall überließ, sich gegenwärtig prädisponiren läßt.

2. Was Höchstdieselben über beyliegenden Brief befehlen, bin schuldigst erwartend.

3. Ergreife die Gelegenheit, für die der jenaischen Bibliothek gegönnten 200 Thaler den aufrichtigsten Dank auszusprechen. Möchten die zugedachten vierhundert auch zu erhalten seyn; da das Local nun meist in Ordnung ist, so würden bey solchen außerordentlichen Zuschüssen die Geschäfte selbst glücklich zu beschleunigen seyn.

Weimar den 8. März 1821.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An den Großherzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E62-A