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An Friedrich Theodor von Müller

Ew. Hochwohlgeb.
erhalten hiebey
1) die Rosen des Herrn v. Malesherbes.
2) die neue Frauenschule.
3) die Geschwister.
4) der grüne Domino.
5) der Polterabend.
6) die Schweizerfamilie.

Ich habe die Einrichtung getroffen, daß jederzeit Freytag oder Sonnabend die Stücke der nächsten Woche bey Ihnen abgegeben werden. Sonntags oder Montags frühe wird man sie wieder abholen und so die gute Anstalt im Gange bleiben, woran Sie gütig und freundlich Theil nehmen wollen. Nach und nach wird sie immer weniger Beschwerde machen. Mich bestens empfehlend

Den 4. Dec. 1812.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F5E-A