15/4311.

An Johann Conrad Wolff

[Concept.]

Wenn Herr Wolff von Kassel, gegenwärtig in Hamburg, gesonnen ist sich bey dem Ausbau und Decoration des weimarischen Schlosses dergestalt zu interessiren, daß er sowohl nach eignen als fremden Angaben und Zeichnungen, es sey nun in Accord oder durch Aufsicht, wobey man sich wechselseitig billiger Contracte versehen kann, nach dem Sinne des fürstl. Bauherrn unter Anleitung der dirigirenden Personen mehrere schon bis zur Verzierung in Ordnung gebrachte Räume in Arbeit nehmen würde, so kann es demselben hieselbst ein Jahr und drüber an Beschäftigung nicht fehlen und man würde gerne sehen wenn er in der nächsten Zeit hier ankäme. Weshalb man ihm denn vorläufig die Erstattung proportionirlicher Reisekosten von Seiten fürstl. Schloßbaucommission zusagt.

Weimar am 10. Nov. 1800.

[141]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Johann Conrad Wolff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F6F-4