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An Friedrich Schiller

Mehr ein Übersprung als ein Übergang vom bürgerlichen Leben zum Mährchen, ist mein diesmaliger Beytrag geworden. Nehmen Sie damit vorlieb.

Herders Homer, den ich so eben mit Meyern gelesen, ist fürtrefflich gerathen und wird den Horen zu großem Schmucke gereichen, ich will treiben daß Sie den Aufsatz morgen mit den Botenweibern erhalten. Die erste Portion des Mährchens erhalten Sie vor Ende des Monats. Leben Sie recht wohl.

W. d. 21. Aug. 1795.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7073-2