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An Carl Wilhelm Göttling

Ew. Wohlgeboren

muß ich leider eilig benachrichtigen, daß ich unter meinen Papieren wohl den deutschen Text des bekannten Gedichtes, aber den griechischen nicht finde und auch in dem Augenblicke mich nicht besinne, wo er zu suchen wäre; deshalb ich wünsche, Sie möchten geneigt seyn, mir baldigst eine Abschrift zu senden, damit jener Scherz mit einiger Mannichfaltigkeit durchgeführt werden könne.

[136] Auch in der Folge Ihre belebende Gegenwart wünschend und hoffend, unterzeichne mich hochachtungsvoll

Ew. Wohlgeboren

ergebenster Diener

Weimar den 8. November 1829.

J. W. v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Carl Wilhelm Göttling. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7395-B