15/4254.

An Christian Gottlob Voigt

Gestern habe ich den ausgefertigten Lehnsbrief erhalten, und wollte nun gern, da ich übrigens sportelfrey durchgekommen bin, der Canzley eine Artigkeit erzeigen. Vielleicht machte ich Wicklern als Botenmeister, Meisel als Lehnsecretair ein Geschenk an Wein, sodann Schimmelpfennigen besonders, und den Boten überhaupt gäbe man etwas an Gelde; worüber ich mir in Absicht auf Maß und Proportion Ihren freundschaftlichen Beyrath erbitte und bald das weitere mündlich zu besprechen hoffe.

Weimar am 5. Juni 1800.

G. [75]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7396-9