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An C. Küster

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

haben die Gefälligkeit gehabt, ein Schreiben an des Herrn wirklichen Staatsrath v. Loder Excellenz, [177] welches am 10. Januar übersendet, geneigt zu befördern; in Gefolg dessen ich mir die Freyheit nehme, auch die Bestellung des beykommenden abermals zu empfehlen.

Zugleich bitte um Beantwortung der Frage, ob Herr Christian Heinrich Keitel in Braunschweig, durch dessen Vermittlung mir jene Kiste zugekommen, eine kleinere dorthin zu bestellen geneigt seyn möchte; wobey bemerke, daß dieselbe Bücher enthalten würde, welche, wie man weiß, nicht wohl Eingang in Rußland finden. Indessen würden die deshalb zu nehmenden Cautelen Ew. Wohlgeboren nicht unbekannt, auch die vorkommenden Hindernisse durch das genaue Verhältniß mit Ihrem Herrn Bruder gar wohl zu beseitigen seyn. Weshalb ich denn gefällige Nachricht erbittend, in einiger Zeit ein solches Kistchen würde zu übersenden haben.

Weimar den [23.] Februar 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An C. Küster. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-73BA-C