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An Carl Ludwig von Knebel

Ich melde dir m. l. daß es mir wohl geht und daß Batsch die Sache sehr gut aufgenommen hat. Ich habe wieder neue psychologische Erfahrungen bey dieser Gelegenheit gemacht, und sehe wohl daß der Umfang des Ganzen schwer zu dencken ist. Ich arbeite es nun aus und es mag hingehen. Die Hauptsache wird nun seyn daß ich die Idee weiter ausarbeite und durch Beyspiele und Tafeln erläutre.

Des Thees auf den Sonnabend nimmst du dich wohl an. Besonders daß es an einem Lhombre Tisch nicht fehle.

Lebe wohl. Es ist gar still und freundlich in deiner Stube. Jena d. 22. Dez. 89.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1789. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-742F-B