32/5.

An August von Goethe

In Erwiederung Eurer freundl. festlichen Nachrichten sende einen Willmer-Brief, Franckfurter Wohlwollen Bezeichnend.

Zugleich einen Strumpf. Ob er gerecht zu den Füßchen sey? Feinere giebt es nicht. Das Paar 3 f Schein. Baldige Antwort wird die Anschaffung beschleunigen. Der Mann heist Joh. Tobias Unger und ist zu Asch wohnhaft. Dies zur Notitz künftiger Reisenden.

Mein Befinden ist so gut als ich es wünschen kann. Das Wetter gestern und heute herrlich. Nun lebet zusammen schönstens wohl.

C. B. d. 6. Sept. 1819.

G.

Zu schnellern Übersicht melde daß:
3 f Schein gleich sind 21 gr. 3 pf Weim.
G.

Der Strumpf bleibt dort. Das Gegenstück bring ich mit.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An August von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7716-D