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An Heinrich Mylius

[Concept.]

Gegenwärtige Sendung begleite nur mit wenigen Worten, in Hoffnung mein Brief vom 3. Februar werde bey Ew. Hochwohlgeboren glücklich angelangt seyn. Schöpfen Sie aus beykommenden Büchlein einiges Vergnügen und Befriedigung, so gedenken Sie meiner geneigtest dabey als eines Freundes, welcher in diesen Heften einen Theil seines mühsames Lebens niedergelegt hat, um auch entfernten Wohlwollenden jetzt und künftig etwas Angenehmes und Nützliches zu erweisen.

Möge das Gute und Wünschenswerthe Ihren werthen Kreis niemals verlassen.

Weimar den 6. Februar 1831.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Heinrich Mylius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7755-1