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An Wilhelm Reichel

Auf das von Ew. Wohlgeboren unter'm 3. Februar an mich erlassene Schreiben erhalten Dieselben durch den Mittwochs, den 11. d. M., von hier abgehenden Postwagen das Manuscript zum dreyundzwanzigsten[151] Bande. Der völlige Abschluß des Werkes kommt nach; er möchte etwa noch drey gedruckte Bogen füllen.

Mit demselben erhalten Sie zugleich noch eine Zugabe zum zweyundzwanzigsten Bande, damit derselbe nicht hinter der normalen Bogenzahl zurückbleibe.

Der revidirte dreyzehnte Band soll baldigst übersendet werden, so wie die folgenden.

Der zweyte Band der Schillerischen Correspondenz wird, auch etwas verspätet, willkommen seyn. Bey so bedeutenden und verschränkten Geschäften kann es wohl einmal solchen Anstoß geben.

Für bisherige Sorgfalt für unser Geschäft schönstens dankbar, mich fortwährender geneigter Mitwirkung sowie einem freundlichen Andenken empfehlend.

ergebenst

Weimar den 9. Februar 1829.

J. W. v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7B62-1