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An Christiane von Goethe

Von dir zu hören hat mich sehr gefreut; es bleibt aber beym Alten. Die Kayserinn geht d. 10ten Abends und so kann ich den 12ten bey Euch seyn. Wir besprechen noch alles, und ihr geht, ich folge. Jedes andre Arrangement führt zu weit und wir wollen sehen daß wir abschließen.

Mir geht es täglich besser. Es ist nicht zu berechnen was dies Verhältniß für Folgen haben kann.

Die Briefe und Packete durch Beyer und die Leute des Prinzen August erwarte ich, sende aber nichts weiter. Denn ich komme wie gesagt.

Von Arnims nehme ich nicht die mindeste Notiz, ich bin sehr froh daß ich die Tollhäusler los bin.

Lebet recht wohl und gedencket mein in Liebe.

Tepl. d. 5. Aug. 1812.

G.

Grüßet alles nach gehöriger Art und Weise.
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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7C64-6