32/10.

An August von Goethe

Deine reiche, höchsterfreuliche Sendung ist so eben, Sonnabends d. 18. Sept. glücklich angekommen, welches hiemit eiligst vermelde. Wahrscheinlich erhalte in nächster Woche das zweyte mit den Mecklenburger Papieren, und dann geh ich Sonntag ab, wie schon geschrieben. Bleiben sie aus; so verweile noch eine Woche hier; das Wetter ist unendlich schön und die Cur hat mir noch nie so wohl gethan. Daß du Medaille und Kranz zurückbehalten hast war wohl gethan. Sage überall wo du kannst freundliche Erwiederung von mir und so lebet wohl.

Carlsbad d. 18. Sept. 1819.

G. [21]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An August von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D04-1