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An Carl Ernst Schubarth
[17. Januar 1827.]
Wenn ich Ew. Wohlgeboren vertraulichen Brief vom 3. December vorigen Jahres bisher nicht beantwortet, so schreiben Sie solches einer gewissen Verlegenheit wegen Ihres Ansuchens zu; denn indem ich[15] nie aufgehört habe, Antheil an Ihrem Schicksal zu nehmen, so wird es doch nicht leicht seyn Ihren Wünschen gemäß gegenwärtig zu wirken. Damit ich aber nicht als gänzlich ablehnend und jedes Einwirken versagend erscheine, so ersuche Sie ein ostensibles ausführliches Promemoria zu schicken, worin Ihre Lage, Absichten und Wünsche articulirt seyen; nicht weniger die Art und Weise, wie Sie nach Ihrer Stellung glauben, daß sie erfüllt werden könnten.
Zwar enthält Ihr Brief dieß alles, aber es auszuziehen und in eine communicable Form zu bringen ist mir gegenwärtig unmöglich. Verzeihen Sie, wenn ich auf diese Weise interloquire und nur noch den Wunsch hinzusetze, daß die Schritte, die ich nach erhaltenem vorgemeldeten Aufsatz zu thun denke, von einiger Fruchtbarkeit seyn und Ihrem ferneren Andenken empfehlen mögen.