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An Friedrich Constantin von Stein

[Concept.]

[19. Januar 1828.]

Sie haben, mein Theuerster, meinen Wunsch, die früheren Skizzen zu erhalten, vollkommen richtig ausgelegt. Es ist und war allerdings nur die Rede von solchen Blättern, die als Supplemente von Tages- und Reiseheften konnten von einiger Bedeutung seyn. Ich danke daher verpflichtet für die gefällige Übersendung und freue mich, daß Sie [sie] den übrigen Bildern, auf welchen so lange der Blick Ihrer verehrten Mutter geruht, in Ihrer Umgebung gleich werth schätzen und so wohl der theuren Frau als meiner dabey zum besten gedenken.

Den Breslauer Freunden, die meiner auch in ihrer literarischen Laufbahn gedenken wollen, die aufrichtigsten Grüße. Ich bitte noch um einige Stundung, um meine Dankbarkeit auf irgend eine Weise ausdrücken zu können.

[252]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Friedrich Constantin von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7E8C-B