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An Friedrich Wilhelm Riemer
Verzeihen Sie, mein Bester, wenn ich Ihnen einen unangenehmen Augenblick mache! Aber ich muß Sie inständigst bitten Ihre Scherz und Spottreime zu secretiren; besonders in der jetzigen Epoche, wo sie zu Schaden und Verdruß gereichen könnten. Die Aufopferung ist gering gegen den zu besorgenden Erfolg. Mündlich mehr wenn Sie es, begehren.
Treulichst
Goethe.