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An Carl Ludwig von Knebel
Meine Frau grüßt zum schönsten, dankt für deine freundliche Zuschrift und verspricht von den Gurken, die freylich nicht zum besten conditionirt seyen, die noch brauchbaren mit Sorgfalt einzumachen. Zugleich soll ich mit den schönsten Grüßen an deine Frau dir einige Feigen übersenden, damit du von ihrer Obstcultur einen guten Begriff machst.
Und da ich nun einmal dich mit Süßigkeiten besteche, so will ich bey dieser Gelegenheit auch den ersten Theil meines Romans unterschieben, mit Bitte ihn freundlich aufzunehmen, jedoch ja nicht aus Händen zu geben. Mit dem besten Lebewohl
Jena den 24. September 1809.
G. [77]