31/152.

An Christian Ernst Friedrich Weller

Sie erhalten hiebey, werthester Herr Doctor,

1. Eine Verordnung an Rentamtmann Lange, wogegen Sie 150 rh. Cassegeld erhalten und darüber quittiren. Denen anwesenden Herrn Commissarien sagen Sie schönen Dank, empfehlen sich für die Zukunft. Ein Gleiches möchte Ihr Herr Vater bey Rückkehr des Herrn von Hoff nach Gotha beobachten.

2. Für Herrn Lavés wegen französischen Sprachunterrichtes eine von mir bezahlte Quittung des Hofapothekers Tietzmanns auf 25 rh. Courant, sodann einen Thaler baar. Über diese 26 Thaler erhalte die beygelegte Quittung zurück.

Möchten Sie wohl Färbern sagen daß er den Rahmen, der in meinem neuen Quartiere steht, wovon das Papier durchlöchert ist, von beyden Seiten neu überziehen und grün anstreichen lasse.

Viele Grüße den Freunden; in einigen Tagen hoff ich Sie wieder zu sehen.

Weimar den 18. May 1819.

Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8441-4