49/139.

An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

haben die Gefälligkeit, beykommenden Aufsatz in die Beylage der allgemeinen Zeitung aufzunehmen und [186] mir ein Halb Dutzend Exemplare des Stücks in Kreuzband zu übersenden. Wollten Sie mir zugleich melden wieviel ich dafür schuldig geworden, so sollte alsobald der Abtrag erfolgen. Wie ich denn, wenn es zu Ihren Zwecken diente, von Zeit zu Zeit einigen Nachtrag zu übersenden Gelegenheit nehmen würde.

Der ich zum eintritt des neuen Jahres alles Stück wünsche und zugleich bedeutenden Angelegenheit mehre Jahre fortgesetzten Bemühungen mich jederzeit dankbar erinnere.

In vorzüglicher Hochachtung.

ergebenst

Weimar den 3. Januar 1832.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1832. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8479-A