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An die Großherzogin Louise

[Concept.]

Wenn Ew. Königl. Hoheit nicht so oft als ich wohl wünschen möchte, zu nahen das Glück habe, so bleibt mir doch das hoffnungsreiche Gefühl, in meiner Stille vielleicht etwas hervorzubringen, was Höchstdenenselben einen angenehmen Moment bewirkte.

Erlauben Ew. Königl. Hoheit deshalb, daß ich an dem heutigen Tage mit kleinen Gaben erscheine und zu dem Wunsche für Höchstderoselben Heil den selbstischen Wunsch hinzufüge, daß in den beykommenden [326] und nachfolgenden Bänden einiges Gefällige enthalten seyn und mich Höchstderoselben Gnade und Wohlwollen auch für die Zukunft empfehlen möge.

Weimar den 30. Jänner 1817.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An die Großherzogin Louise. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8668-F