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An Julius Eduard Hitzig

Möge beykommendes meine fortwährende stille Theilnahme an den ernsten Vorsätzen und Bestrebungen unsrer edlen Gesellschaft melden und bewähren. Was [194] kann mich mehr vergnügen, als wenn ich jene Überzeugungen, die ich für den schönsten Gewinn des Lebens halte, muthig fortwirken sehe. Empfehlen Sie mich Ihrem werthen Kreise und lassen mich erfahren, daß mein treues Wünschen und Wollen Ihre unermüdete Thätigkeit begleitend seine lebendig glücklichen Folgen gehabt habe.

Hoffend wie vertrauend,

Verpflichtet angehörig.

Weimar, den 28. August 1830.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Julius Eduard Hitzig. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-875C-3