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An August von Goethe
Mit dem nächsten Transport wünsche, mein lieber Sohn, vier sehr verschiedene Dinge:
[233] 1) meinen Flanell-Schlafrock,
2) Zelters Lieder,
3) Ein Nösel gutes Provencer Öl und
4) ein Exemplar der dritten Lieferung meiner Werke, welche in den Schubladen des Schreibtisches am Ofen zu finden sind.
Könnte, als Zugabe, nebst denen schon bemerkten Citronen, auch noch eine Melone mitkommen, so würde sie wie die sämmtliche Genossenschaft wohl empfangen seyn.
Gegenwärtiges hat Herr Dr. Weller die Gefälligkeit mit nach Jena zu nehmen, welchen wie euch alle guten Geistern empfehle.
Dornburg den 31. Juli 1828.
G.