[95] [103]17/4870.

An Peter Wagner

Des Herrn Grafen von Thürheim Exzell. haben in einem, vor kurzem an mich abgelaßnen Schreiben[103] wegen Ihres lieben Sohnes die günstigsten Gesinnungen geäußert und zugleich für räthlich gefunden, daß die Preiszeichnungen zu München gesendet werden möge.

Indem ich nun, in so fern ich dabey einige Stimmung habe, in dieser Absendungen die gnädigen Gesinnungen Sr. Exzell. verehre, so will ich Ihnen, mein werthester Herr Hofbildhauer, die weitere Erklärung deßhalb und die Besorgung dieser Sache völlig überlassen. Vielleicht sprächen Sie mit Herrn Professor Schelling darüber, dem ich mich bestens zu empfehlen bitte.

Inliegendes haben Sie die Gefälligkeit zu bestellen.

Weimar d. 23. März 1804.

Goethe. [104]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Peter Wagner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-881F-5