48/44.

An Carl Ludwig von Knebel

Deine lieben Mittheilungen, mein trefflicher unermüdeter Freund, zaudre ich nicht hier wieder beyzulegen. Was einmal gut gedacht und gesagt ist, soll man beruhen lassen und nichts daran mäkeln und ändern.

Möge die neue Ausgabe deines Lucrez dir und uns zum Vergnügen gereichen und uns wieder den außerordentlichen Mann vor's Gedächtniß führen, der uns die Denkweise der ersten Männer seiner Zeit so entschieden frisch zur Anschauung bringt.

treulichst

J. W. v. Goethe.

Weimar den 22. December 1830.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8882-1