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An Julie von Egloffsteinund Adele Schopenhauer

Da ich nicht das Vergnügen haben kann, meine schönen Freundinnen heute Abend zu begrüßen, so will ich nur bemerken, was ich mündlich zu eröffnen gedachte: daß ich wünschte, wir führten Paläophron und Neoterpe Mittwoch den 3. Februar in meinem Saale auf zu Ehren der Prinzeß Marie und zu Freuden anderer Zuschauer.

Für Altar, Mäuerchen, Sessel und schickliche Wändeverzierung ist gesorgt, nicht weniger für die Masken der vier stummen Personen. Wegen einiger Proben bereden wir uns noch. Ich hoffe bald wieder präsentabel zu seyn.

Alles Frohe und Gute wünschend!

Weimar den 28. Januar 1819.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Julie von Egloffsteinund Adele Schopenhauer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-88C2-2