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An Friedrich Wilhelm Riemer

Hiebey, mein Theuerster, die, unsern guten Jungius betreffenden Papiere. Denken Sie bey der gefällig unternommenen Arbeit den flüchtigen Entwurf zu [137] einem methodischen Vortrage nochmals durch. Wenn man die Wiederholungen beseitigt, so wird das Übrige meist brauchbar seyn, indem man es umstellt und das Zusammengehörige vereinigt. Ich arbeite indessen, um den Hauptpunct zu völliger Klarheit hindurchzuführen.

Da ich mich durch Ihre Theilnahme vollkommen erleichtert fühle, so seh ich erst wieder, wie angenehm eine solche Arbeit ist, welche zu denken gibt, indem sie unterrichtet.

treulichst

Weimar den 3. März 1831.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-893A-0