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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

kann vermelden, daß die unter'm 26. vorigen Monats angekündigte Sendung anheute glücklich angekommen, wofür ich verbindlichsten Dank abstatte.

Es war mir angenehm, daß schon vor Empfang des gedachten Letzten das Paquet mit dem 27. und 28. Bande abgegangen gewesen, zugleich den 16. und 17. Band der Sedez-Ausgabe revidirt enthaltend.

Der 30. Band liegt auch bereit, nur bin ich nicht sicher, wenn ich den 29. werde absenden können, der meinen zweyten Aufenthalt in Rom enthält, und dem ich das möglichste Interesse zu geben hoffe.

Dem übersendeten lithographischen Blatt wünsche fortdauernde Geneigtheit und dabey eine freundliche Erinnerung meiner auf viele folgende Jahre.

ergebenst

Weimar den 2. May 1829.

J. W. v. Goethe.


[260] Einzelnen Gebrauch von den Sprüchen aus Makariens Archiv wünsche nicht vor Heraustritt des Werkes. Am Schluß desselben und im Zusammenhang des Ganzen finden sie erst ihre Deutung, einzeln möchte manches anstößig seyn.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8959-8