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An Basil von Canicoff

[Concept.]

Ew. Excellenz

betheuere vor meinem Abgange nach Jena nochmals einer aufrichtigen und innigsten Anhänglichkeit. Die sehr bedenklichen, leider jetzt tagtäglichen Meynungsäußerungen liegen bey; man kann sich nur sagen daß die Folgen keineswegs zu berechnen sind.

Und so darf ich denn auch nicht Abschied nehmen ohne den verbindlichen Dank wiederholt auszusprechen für das herrliche Geschenk womit Sie mich wahrhaft beglückt haben. Mein Freund Meyer genießt mit mir schon seit einigen Abenden der vollkommensten Zufriedenheit einer einsichtigen Bewunderung. Möge dem Geber dafür gleich Angenehmes widerfahren.

Weimar den 12. August 1819.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Basil von Canicoff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89A8-5