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An den Auctionator Funke

[Concept.]

Sie erhalten hiebey, mein werthester: Herr Auctionator, 10 rh. unseres Geldes, etwas weniges mehr als Ihre Rechnung beträgt, da ich wünsche daß die Zeichnung mit der größten Sorgfalt, vielleicht zwischen zwey starke Pappen eingepackt werde. Sie könnte alsdann auf der fahrenden Post unmittelbar unfrankirt [148] an mich gesendet werden, so wie die Noten in einem besondern Paquet.

Sie haben wohl gethan die Zeichnung nicht aus Handen zu lassen; daß ein Künstler mit darauf geboten gibt dafür schon ein gutes Vorurtheil. Deshalb dankbar schließe mit den besten Wünschen für Ihr Wohlergehen.

W. d. 4. Dez. 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An den Auctionator Funke. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89BF-4