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An Christian Ernst Friedrich Weller

Beykommendes, mein Werthester, liegt schon längst parat; der gute Schmeller sollte mitnehmen, es wird aber derselbe durch unsern gnädigsten Erbgroßherzog wegen eines zu vollendenden Porträts zurückgehalten, gedenkt jedoch nächsten Montag von hier abzugehen.

[49] Grüßen Sie bey Überreichung den Herrn Bibliothekar zum schönsten und ersuchen denselben um baldige Expedition des neulich übersendeten Manuscripts, da uns der Setzer auf den Fersen ist.

Mögen Sie sich bey der frischen Witterung auch frisch und wohl befinden, mein gedenken und unsern Major auf seiner Warte schönstens grüßen.

ergebenst

Weimar den 10. Februar 1827.

Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-89FB-D