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An Carl Ludwig von Knebel

Du erhältst endlich das erste Stück der Beyträge zur Optik das an Bogen nicht starck geworden, möge der Inhalt desto specifische schwerer seyn. ich bin neugierig wie man es anfassen wird denn freylich etwas räthselhaft sieht es aus, in dem zweyten Stücke denck ich doch eine etwas weitere Aussicht zu eröffnen. Einige sehr schöne Experiment habe ich wieder gefunden und die Erfahrungen scheinen sich immer mehr um Einen Punckt zu versammeln.

Die Theater Qual hält mich noch immer fest und ich sehe nicht wie ich abkommen will. Lebe recht wohl und genieße die guten letzten Tage und gedencke mein. W. d. 12. O. 91.

Goethe.


Ich schicke zugleich zwey Prismen welche Herrn Büttner gehören und die er mir vor weniger Zeit gesendet zurück damit es euch zu den Versuchen daran nicht fehlen möge.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1791. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8C02-E