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An Christian Ernst Friedrich Weller

Hierbey erhalten Sie, mein werthester Herr Doctor, die neulich erinnerte Verordnung an Rentamtmann[84] Müller wegen der vierteljährigen Beyhilfe. Ferner wünschte, daß Sie mir baldmöglichst ausmittelten, wie viel der Büchertransport aus der Schloßbibliothek in die Akademische Bibliothek gekostet hat. Da ohngefähr die Hälfte noch zurück ist, so können wir wissen, auf welche Ausgabe wir uns vorzubereiten haben.

Ihrer wird soeben in einem Privaterlaß nach Gotha gedacht, ich wünsche gute Wirkung. Tausend Grüße den Freunden.

Weimar den 24. Februar 1819.

G.


Wegen Schröters dient Folgendes zur Erläuterung:

Schröter erhält vierteljährig 50 rh. Besoldung, ohngekürzt. Ferner 30 rh. vierteljährig für Auslagen, Präparate u. d. g. Über diese legt er bei'm Jahresschlusse Rechnung ab, welche der unserigen appendicirt wird; wodurch denn abermals eine Simplification unserer Museumsrechnung bezweckt wird.

Weimar den 24. September 1818.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8CB4-F