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An Johann Gottfried Herder

Für die Monita danck ich recht sehr.

Was verändert werden muß und kan, will ich gleich abthun, und nachher wenn du magst noch einmal mit dir darüber sprechen.

Es ist wunderbaar daß ich bey mehrmals durchlesen übersehen habe daß hinten der Franzos als deutscher spricht. Man familiarisirt sich mit so einem Dinge daß man zulezt gar nichts mehr drinne sieht.

Was du von der Akademie sagst verändert viel, ich will sehn wie ich ihm ausweiche. Lebwohl und nimm nicht übel daß ich dich mit dieser Kleinigkeit plage.

d. 23. März 81. G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Johann Gottfried Herder. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F0A-8