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An Charlotte von Stein

In der Stille denck ich an dich und fühle die Nothwendigkeit deiner Liebe für mich wie in deiner Nähe. An Hof kann ich nicht gehn. Um halb fünfe [279] will ich zu dir kommen bis dahin stille und fleisig für mich seyn. Lebe wohl. Ich bin ganz dein. Fahre fort mich glücklich zu machen.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. Zwischen 1775 und 1786. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8FA2-E