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An Sophie Caroline von Hopffgarten

Ew. Gnaden

vermelde schuldigst daß Herr von Münchow sich erklärt:

daß er mit Vergnügen den angefangenen Unterricht fort zu setzen geneigt sey; daß aber ein dauernder Aufenthalt in Weimar nur vom 29. Sept. bis 29. Octbr einzurichten sey.

Ich habe sogleich die Frage an ihn ergehen lassen:

ob er den Sept. über eine Wöchentliche Anwesenheit allhier veranstalten, auch vorläufig die Tage, so wie die Dauer des Aufenthalts bestimmen könne?

Sobald ich Antwort erhalte vermelde dieselbe sogleich. Überlassend ob vorläufig Ihro Hoheit einige Meldung zu thun.

[217] Auf Morgen erbitte mir die Erlaubniß aufwarten zu dürfen, um noch einiges andre zu besprechen. Es sey mir vergönnt zur Tafel zu bleiben.

Für heute wünsche: daß beykommendes, als ein wohl und herzlich gemeynter, festlicher, kleiner Beytrag aufgenommen werden möge!

Hochachtungvoll

gehorsamst

W. d. 16. August 1817.

J. W. v. Goethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Sophie Caroline von Hopffgarten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8FCE-E