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An Friedrich Schiller

Hier schicke ich den Schlegelchen Aufsatz, er scheint mir im Ganzen gut gedacht und gut geschrieben, einige [151] Stellen habe ich angezeichnet, die mit wenigem verbessert werden könnten, Sie thun ja wohl das Gleiche und wenn ich den Aufsatz diesen Abend mit nach Hause nehmen kann, so berichtige ich alles morgen mit ihm, so daß Sie Montag den hungrigen Stunden dieses Frühstück nebst einem Bissen Cellini vorsetzen können. Leben Sie recht wohl und lassen Ihren Taucher je eher je lieber ersaufen. Es ist nicht übel, da ich meine Paare in das Feuer und aus dem Feuer bringe, daß Ihr Held sich das entgegengesetzte Element aussucht.

[Jena] den 10. Juni 1797.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-913C-9