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An Wolfgang Maximilian von Goethe

[Concept.]

Ich habe dir, mein guter Wolf, versprochen etwas nachzuschicken; dieß erhältst du mit dem Gegenwärtigen.

Vor allem aber empfiehl mich der gnädigen Tante schönstens und dank ihr verbindlichst, in meinem Namen, für die viele Liebe und, wahrscheinlich auch, Geduld die sie dir erweist. Das Gleiche richte aus bey Herrn Dr. Olbers und sage Frau v. Pogwisch und Tantchen Ulrike recht viel Freundliches. Möge allen eine gute Gesundheit und ein fröhlicher Geist in diesen Tagen zu Theil werden!

Die beyliegenden Blättchen vertheile wohlwollenden Freunden, ich habe sie selbst geschrieben und nicht selbst geschrieben; ein Räthsel welches du, als witziger Knabe, gar wohl auflösen wirst. Womit ich wohl zu leben wünsche und gar manches Vergnügliche bey deiner Rückkehr zu vernehmen hoffe.

Weimar den 26. Juni 1830.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Wolfgang Maximilian von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-91AC-F