[39] 9/2779a.

An Georg Joachim Göschen

Hier sende ich Lila und ich vermuthe daß sie mit Tasso einen mäßigen Band machen wird. Es ist mir die Verspätung des Drucks nicht angenehm, ich sehe voraus daß darüber der sechste Band vor Neujahr nicht in den Händen des Publikums seyn wird.

Der siebente soll bald folgen. Herr Lips, den ich täglich erwarte, wird wohl die Vignette noch selbst stechen können.

Auch können die neuen Kupfer zu meinen Schriften seine erste Arbeit seyn. Ich bin überzeugt er wird sich dadurch allgemein empfehlen.

Leben Sie wohl.

Ich habe einige Naturhistorische Bücher bey ihnen bestellt, die ich noch nicht erhalten habe und sie nun anderwärts nicht bestellen mag, um sie nicht doppelt zu erhalten. Sagen Sie mir ein Wort darüber.

W. d. 9. Sept. 89.

v. Goethe. [39]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1789. An Georg Joachim Göschen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-91F2-F