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An Franz Kirms

Es ist leider nicht gut daß wir um eines anscheinenden Gewinnes willen uns in den Fall versetzt haben unser Wort nicht halten zu können. Alle Entschuldigungen die wir machen mögen sind von keinem Gewicht, es ist also ziemlich gleich was wir [164] anführen, und es würde viel anständiger seyn die Sache ganz aufzugeben wenn wir befürchten müßten künftig wieder in denselben Fall zu kommen.

Wegen des Leisringischen Gesuchs bin ich recht wohl zufrieden daß Ihr Vorschlag mit einem Curator ausgeführt werde, doch scheint mir sich Seyfahrt dazu nicht zu qualificiren.

Amor und Metzner wären denn wohl abschläglich zu bescheiden.

Ich will sehen daß ich den Brief an Herrn von Moll bis morgen Abend schreiben kann.

den 22. Juni 1797.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9489-5